KOORDINATEN DES ANKERPLATZES: 38° 57’ 24,00’’ N | 1° 11’ 57,00’’ E
MAXIMALE WASSERTIEFE: 35 M.
DAUER: 45 Min.
STRECKE: 400 M.
SCHWIERIGKEITSGRAD: Mittel
Sie befinden sich hier an der Insel s’Espartar, die dem Naturpark angehört und deshalb ist weder das Anlegen mit dem Boot noch das Betreten der Insel möglich.
Der Tauchgang beginnt bei dem Schelf im Süden der Insel, gleich hinter der kleinen Bucht Escull de s’Espartar, die sich zwischen dem östlichsten Punkt und der Südseite der Insel s’Espartar befindet.
Das Boot können Sie in weniger als 5 Meter Tiefe ankern, da das Wasser in diesem Bereich nicht tiefer wird.
Tauchen Sie Richtung Süden entlang einer großen Neptungraswiese, bis Sie zu einem Gefälle kommen, an dem die Wassertiefe schlagartig von 5 auf 30 Meter ansteigt. Ändern Sie hier Ihre Richtung nach SW und folgen Sie der Felswand, die sich auf der gesamten Strecke immer zu Ihrer Rechten befindet.
Der Meeresgrund wird von Felsen bestimmt, mit einigen Wellenbrechern, an denen man nicht selten auf große Exemplare von Zackenbarschen, Umberfischen oder Große Geißbrassen stößt. Da die Fische leicht Unterschlupf finden und sich verstecken, ist es ratsam, eine Unterwasserlampe mitzunehmen. So können Sie auch die zahlreichen kleinen Höhlen näher erforschen.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie in einer konstanten Wassertiefe tauchen und diese auch einhalten, da der Meeresgrund bis auf ca. 50 Meter abfällt.
Wenn Ihre Orientierungshilfe, die Felswand, die Richtung von SW nach W-NW ändert, wird die Meeresvegetation langsam karger. Hier wäre es angebracht, über den Rückweg nachzudenken, wenn Sie aufgrund von Pressluftmangel nicht schon vorher umgekehrt sind.
Sobald Sie das Schelf, an dem Sie das Boot festgemacht haben, ausmachen können, führen Sie den Sicherheitsstopp in der Nähe durch, da sich die Wassertiefe dazu bestens eignet.
Auf diesem letzten Abschnitt können Sie noch einige schöne Exemplare der Edlen Steckmuschel begutachten, die sich im Neptungras verstecken. Neben vielen Jungfischen verschiedener Fischarten leben auch Muränen in den Löchern der Felsen, die inmitten der Seegraswiesen liegen.