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Schnorcheln vor der Küste von Sant Josep

Die mehr als 80 Kilometer lange Küstenlinie mit ihren kristallklaren Gewässern, die der Gemeinde Sant Josep ihr maritimes Flair verleiht, ist ein unnachahmliches Ökosystem und ein wahres Paradies für Schnorchelfreunde. Sant Josep hat eine Auswahl an Schnorchelrouten zusammengestellt, die die Taucher auf Entdeckungstour am Meeresgrund und zu Stränden und Buchten von unberührter Schönheit führen. Auf geht’s!

Es Bol Nou

Die Route von Es Bol Nou, die nach Süden hin ausgerichtet ist, befindet sich in der Nähe der Überreste der historischen Phöniziersiedlung Sa Caleta. Die Tour beginnt auf der rechten Seite der Bucht und führt über sandige und mit Posidonia-Seegras bewachsene Abschnitte bis zu einer Zone mit felsigem Untergrund direkt vor einer kleinen Bucht mit Fischerhäuschen. In den zunehmend größer werdenden Felsen leben Geißbrassen, Mönchsfische, Goldstriemen und der ein oder andere Tintenfisch. Hinter den Fischerhütten befindet sich eine Landzunge mit einer nachfolgenden Einbuchtung, wo eine weitere Fischerhütte an einem Kieselstrand steht.

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Cala Llentrisca

Die idyllische Bucht Cala Llentrisca ist abgelegen und recht wenig besucht. Sie ist halbmondförmig und das Wasser kristallklar – optimale Bedingungen für einen Tauchgang, den wir auf der rechten Seite der Bucht beginnen. Der Grund ist flach und felsig und von Löchern durchzogen, in denen vielfältige Meerestiere leben, zum Beispiel verschiedene Meerjunkerarten und Pfauen-Lippfische. Auch die prächtige Posidonia-Seegraswiese im Inneren der Bucht ist voller Unterwasserbewohner und die umliegenden sandigen Flächen beherbergen Meerbarben, Mönchsfische und Gründlinge. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Grund überwiegend felsig.

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Cala Tarida

Der Sandstrand in Cala Tarida ist fein und das Wasser klar. Die Route beginnt rechts der kleinen Felseninsel, die inmitten der Bucht liegt. Der sandige Untergrund wird schon bald von Felsen in der Nähe einiger Fischerhütten abgelöst, wo man gut Marmorbrassen, Meerbarben und Fischbrut beobachten kann, die im löchrigen Gestein Zuflucht suchen. Bei der Landzunge beherbergen die Posidonia-Seegraspflanzen große Geißbrassen, Mojarras und Goldstriemen. Bei den optimalen Lichtverhältnissen vor Ort kann man in bis zu 6 Meter Tiefe tauchen, wo man zwischen großen Felsbrocken Goldbrassen und Wolfsbarsche entdecken kann.

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Cala Vedella

Die Bucht Cala Vedella im Westen eignet sich besonders für fortgeschrittene Taucher. Die Route beginnt auf der rechten Seite, bei den Fischerhäuschen. Der Grund ist überwiegend felsig und voller Löcher, Spalten und Steilhänge in bis zu 6 Metern Tiefe, wo Posidonia-Seegraspflanzen wachsen. Hier treffen Schulen von Goldstriemen und Nasenfischen auf Pfauen-Lippfische und Schriftbarsche. Wenn wir der Route weiter folgen, erreichen wir hinter einer Felseninsel einen Durchgang in der Felswand, der zu einer Höhle führt, die man bei ruhiger See näher erkunden kann.

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Platges de Comte

Der idyllische Sandstrand Platges de Comte ist nach Westen ausgerichtet. Die Route beginnt beim Anleger und führt weiter nach rechts, über eine große Steinfläche, die parallel zur Küstenlinie verläuft. Hier kann man manchmal Meerpfauen beobachten, die sich zwischen den Felsen an Seeigeln gütlich tun. Die Felsen wechseln sich mit sandigem Untergrund ab, wo man Meerbarben entdecken und in eine Tiefe von bis zu 5 Metern tauchen kann.

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Port des Torrent

Die Route von Port des Torrent ist anfängerfreundlich und beginnt in der Nähe der Anlegestelle. Der felsige Untergrund fällt hier stufenförmig ab, wobei sich Posidonia-Seegraswiesen und sandige Abschnitte abwechseln. Man kann in eine Tiefe von bis zu 5 Metern gelangen, wo im Sand Goldstriemen, Weißbrassen und Marmorbrassen umherziehen. Doch auch ohne tief zu tauchen kann man von der Felsplattform aus Pfauen-Lippfische, Fluss-Schleimfische, Meerpfauen, Seeigel und Fischbrut beobachten. Die Felswand ist voller kleiner Felsspalten, in denen es immer etwas zu entdecken gibt.

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Sa Sal Rossa

Sa Sal Rossa liegt inmitten des Naturparks Ses Salines, direkt am Strand Platja d’en Bossa. Zu Füßen des Wehrturmes kann man zu einer anfängerfreundlichen und gemütlichen Schnorcheltour aufbrechen. Die Route beginnt rechts des Anlegers bei den Fischerhütten. Hier ist der Untergrund voller Löcher, in denen Pfauen-Lippfische, Goldstriemen und Meerjunker hausen, außerdem findet man Seeigel und Seegurken in den kleinen Felsspalten. Neben den Posidonia-Seegraspflanzen, hinter deren Blättern sich Hornhechte verstecken, gibt es auch noch Caulerpa-Grünalgen und Tanggras.

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Cala Bassa

Am idyllischen Strand der Cala Bassa beginnt unser Tauchgang beim engen Kanal, der den kleinen Naturteich auf der rechten Seite mit Wasser speist. Am Kanalausgang können wir zerklüftete Felswände und große Felsblöcke voller Posidonia-Seegraspflanzen sehen, in denen es nur so von Leben wimmelt: Goldstriemen in voller Formation treffen hier auf Mönchsfische und Gelbstriemenbrassen. Wenn wir der Wand nach rechts folgen, gelangen vorbei an versunkenen Felseninseln und Felszungen zur Höhle Cueva de los Sastres, die über die Felsplattform zu einem nach oben hin offenen Gewölbe führt, in das Meerwasser einfließt. Entlang der Küste kann man eindrucksvolle Felskanäle, sandigen Untergrund und Posidonia-Seegraspflanzen bestaunen. Hier wohnen Mönchsfische, Meerpfauen, Mittelmeer-Fahnenbarsche, Meerbarben und Papageifische.

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Cala Codolar

Die Route in der Bucht Cala Codolar ist bestens für Fortgeschrittene geeignet. Wir halten uns von der Schiffsfahrrinne fern und steigen rechts ins Wasser. Hier erwarten uns mittelgroße Felsen am Meeresgrund, die mit braunen und einigen weißen Algen überzogen sind. In einiger Entfernung von der Felswand fällt der Untergrund in felsigen, stufigen Schichten ab. Hier tummeln sich die Meerestiere: Es gibt Weißbrassen, Meerpfauen und Gründlinge auf der Suche nach Seeigeln. Das Wasser ist hier klar und die Felsen weisen eine etwas hellere Schattierung auf. Die Küste verläuft in Felsspalten und Mulden, die in einen steilen Hang übergehen, der in eine Tiefe von bis zu 5 Metern reicht und zu einer Entdeckungstour einlädt.

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Punta d’en Xinxó

Die Punta d’en Xinxó am ruhigen Stadtstrand in der Caló de s’Oli lockt mit einem Meeresgrund aus Sandstein, der von vielen Spalten durchzogen ist – hier kommen neugierige Taucher aller Niveaus auf ihre Kosten. Flache Abschnitte wechseln sich mit tieferen Gebieten im Inneren der Bucht ab, die in eine Tiefe von 5 Metern reichen und von üppigen Posidonia-Seegraswiesen überzogen sind. Von der rechten Seite des Strandes tauchen wir bis zur grünen Boje und passieren dabei die Felszunge, die dem Ort ihren Namen gab und die über eine reiche Unterwassertierwelt verfügt. In den vielen kleinen Felslöchern wimmelt es nur so von Seeigeln, die den Mönchsfischen, Meerpfauen und Mojarras als Nahrung dienen. Zwischen den Posidonia-Seegraspflanzen kann man manchmal große Schwärme von Goldstriemen entdecken, die – als gute Vegetarier, die sie sind – an den Blättern des Seegrases knabbern. Man sollte hier besonders auf die Angelschnüre und -haken der zahlreichen Fischer achten, die sich in diesem Gebiet aufhalten.

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