Die ersten Baupläne der Kirche wurden auf Ersuchen des Bischofs Abad y Lasierra von dem Ingenieur Pedro Croillez de Servien erstellt und stammen vom 6. Februar 1771. Die Segnung des Hauptaltars und des Altarraums fanden aber erst 1806 statt, sodass dies in der noch im Bau befindlichen Kirche erfolgte. Es ist nirgendwo vermerkt, wann der Glockenturm erbaut wurde noch wann man die Glocke selbst anbrachte. Ein Schreiben des Bischofs Basilio Carrasco aus dem Jahr 1851 bestätigt jedoch, dass die Gemeindemitglieder zwei neue Kapellen bauten, die sich auf beiden Seiten des Hauptaltars befanden.
Eine wurde dem Heiligen Christus, die andere der Jungfrau Maria vom Rosenkranz geweiht. In der ersten Kapelle steht heute noch der Altar und der Altaraufsatz von damals, sowie der Tabernakel, der sogar noch von Blas Jacobo im Jahr 1806 aufgestellt worden sein könnte. An dieser Stelle muss angemerkt werden, dass der erste Tabernakel 1965 durch einen aus Metall ersetzt wurde. Die Kapelle der Jungrau Maria vom Rosenkranz besitzt auch heute noch den ursprünglichen Altaraufsatz. Insgesamt hat die Kirche einen länglichen Grundriss, da das Hauptschiff ein langes Rechteck ist.
Von dessen Westseite gehen drei Kapellen ab, eine kleine, eine zweite etwas größere und eine dritte, die aus den oben genannten Gründen gebaut wurde.